Backbones in der IT: Knotenpunkt in der Telekommunikation
Was versteht man unter einem Backbone?
Ein Backbone in der IT dient in der Informatik und Telekommunikation als zentrales Verbindungselement von enormer Wichtigkeit. Es handelt sich hierbei um einen Teil des Telekommunikationsnetzes mit hoher Bandbreite. Das Hauptziel eines Backbones ist es, mehrere unabhängige Netzwerke miteinander zu verknüpfen, wobei die Vernetzung verschiedener Netzwerktypen hervorzuheben ist.
Technische Aspekte eines Backbones
Gängige Medien für Backbones als Knotenpunkt sind Glasfaserkabel, die für den Transport großer Datenmengen prädestiniert sind. Im städtischen Bereich, wo sie häufig neben Stromleitungen laufen, sind sie insbesondere von Bedeutung. In Deutschland setzt man bei den letzten Verbindungskilometern zum Endnutzer oft auf Kupferleitungen. Dennoch spielt Glasfaser in vielen Großstädten die zentrale Rolle als Backbone. Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist die Redundanz, bei der alternative Netzwerkpfade bereitstehen, um bei Ausfällen die Verbindung aufrechtzuerhalten.
Die Relevanz von Backbones für den Endverbraucher
Backbones sind für Internetnutzer von entscheidender Bedeutung, da sie höhere Verbindungsgeschwindigkeiten versprechen. Wer einen Webserver mietet, profitiert von höchsten Übertragungsraten, wenn der Provider an solch einen Backbone angeschlossen ist. Als Beispiel dient centron.de: Das Unternehmen betreibt ein Rechenzentrum in Deutschland und hat eine direkte Anbindung an einen Backbone in der IT mit Redundanz. Dies garantiert eine bestmögliche Verfügbarkeit des Servers für seine Kunden.